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kleine kriegs-anekdote

Hat unsere 88jährige Nachbarin heute erzählt ... damals, bei Fliegeralarm, da gabs verschiedene Bunker ... die Kinder waren meist zusammen in dem einen ... in der Nähe ein anderer Blechbunker, in denen einige Erwachsene waren. Der Bunker selbst war im Boden, man sah nur sein Blechdach. Und da warfen die Kinder auf Kommando Steine drauf ... daraufhin riefen die Erwachsenen erschreckt "Bordwaffen" und sind richtig nervös geworden. "Wie gut dass sie uns nicht erwischt haben, da hätten wir "die Fäng" gekriegt.

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Engelbert 15.03.2023, 19.42

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Kommentare zu diesem Beitrag

5. von Ingeborg

bin auch 88, habe den Krieg am Stadtrand von München erlebt, aber nie von getrennten Bunkern gehört, die Familien wurden nicht getrennt, waren sie sowieso schon, da die Männer fehlten

vom 18.03.2023, 17.12
4. von Lina

Wenn es um Krieg geht... steig ist geichstig aus... es macht mir Angst.

vom 16.03.2023, 01.19
3. von Chispeante

Väterlicherseits weiß ich nur, dass meine Stief-Oma (aus dem SChlesischen) als junge Magd immer zum Tanze "ins Tschechische" ging.

Erst letztes Jahr habe ich erfahren, dass meine leibliche Oma und mein Opa garnicht aus BAyern, sondern aus dem südlichen Böhmerwald waren. Noch kenne ich dazu keine Anekdoten, habe bisher nur schlimme Dinge recherchiert, aber es gibt noch Verwandte in Niederbayern, die wir mal treffen möchten und ich fange an tschechisch zu lernen (Sprache verbindet).
Anekdote folgt zum gegebnen Zeitpunkt....

vom 15.03.2023, 23.25
2. von Chispeante

Meine Oma (Jahrgang 21) hat nicht viel vom Krieg erzählt, weil Krieg hin, Krieg her mußte sie früh aufstehen und das Vieh versorgen und Landwirtschaft machen bis in die Nacht hinein. (in Bayern)

Ich weiß, dass mal ein Soldat zurückgekehrt war, dem sie ein Fahrrad gaben, damit er die restlichen Kilometer nach hause radeln konnte.

Und sie erwähnte Wernher von Braun, der wohl einen guten Stand hatte, weil er sich nicht von Hitler ködern ließ. (falls ich das richtig in erinnerung habe)

Mein Opa arbeitete in Frankreich bei einer Metzgerfamilie und mit der 12jährigen Tochter schrieb er noch lange Briefe.

vom 15.03.2023, 23.19
1. von Chispeante

2001 in FRankreich als AUpair, da war die oma zu besuch, ihr compagnion und freunde von ihm. sie erzählten mir, wie ihnen die deutschen ein großes stück butter heimlich gegeben hatten.

das war ein große Geste.
************

neulich war jahrestag von diesem franko-deutschen nachkriegsvertrag, der die schulen zu Französish-und deutschunterricht vrdonnert.

vllt hätte ich latein gewählt statt französisch, dass die aussicht bot beim schüleraustausch mitzumachen, bei städtepartnerschaften, als sommer-aupair dort zu arbeiten etc.

hätte ich latein gewählt, hätte ich nie diese anekdote erzählt bekommen

vom 15.03.2023, 23.09
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